Im Jahr 1953 schockierte die Hinrichtung von Ethel und Julius Rosenberg wegen Spionage die Welt. Viele fragten sich, warum sie die Todesstrafe erhielten, während andere, scheinbar schwerwiegendere Verbrechen oft zu milderen Strafen führten. War dies ein schweres Unrecht, oder wirkte hier ein tieferes Muster der Gerechtigkeit?

Dieser faszinierende Bericht verfolgt Ethel Rosenbergs Seelenreise durch mehrere Inkarnationen und enthüllt ein auffälliges Muster von Entscheidungen und Konsequenzen. In einem Leben spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Ermordung von Präsident Lincoln. In einem anderen, als Thereza Venina im Spanien des 17. Jahrhunderts, war sie mitschuldig am Tod von Hunderten unschuldiger Menschen während der spanischen Inquisition. Ihr Ehemann Julius, damals als Justinius bekannt, war ebenfalls in diese historischen Ereignisse verstrickt und zeigte durchgängig ein Muster, sich von stärkeren Persönlichkeiten beeinflussen zu lassen.

Die Geschichte veranschaulicht eine tiefgreifende Wahrheit: Was als isolierter Vorfall harter Gerechtigkeit in einem Leben erscheint, mag tatsächlich der Höhepunkt von Handlungen und Entscheidungen sein, die über viele Leben hinweg getroffen wurden. Während dieser Zeit des Jüngsten Gerichts, wie die Geschichte nahelegt, muss jede Seele den Konsequenzen ihrer vergangenen Handlungen gegenübertreten – nicht als Bestrafung, sondern als natürliches Wirken der Göttlichen Gesetze.

Sie können die vollständige Geschichte der Rosenbergs und andere solche Geschichten, die unsere begrenzte Perspektive auf Gerechtigkeit beleuchten und nahelegen, dass wahre Fairness auf einer viel breiteren Skala wirkt, als wir in einem einzigen Leben sehen können, in Roselis von Sass’ Buch “Schicksalsfäden bestimmen das Menschenleben” lesen. Es erinnert uns daran, dass jede Handlung, jede Entscheidung Fäden in einen Teppich webt, der sich über Hunderte, wenn nicht Tausende von Leben erstreckt und schließlich die Umstände schafft, denen wir in unserer gegenwärtigen Existenz begegnen.